Hält man sich vor Augen, dass fast 20 % der klimaschädlichen CO2-Emissionen in Deutschland auf unsere Ernährung zurück zu führen sind, wird einem die Tragweite bewusst.
Wie und was wir essen hat weitreichende Auswirkungen auf unser Klima!
Der Wasser- und Landverbrauch sowie der Ressourcenverbrauch für Energie und Material, um all diese Flächen zu bearbeiten, die Lebensmittel zu ernten, zu transportieren, zu kühlen und zu lagern, müssen mit berücksichtigt werden.
Unsere Produktions- und Ernährungsweise hat auch Auswirkungen auf die Art der Tierhaltung in einer zunehmend industrialisierten Landwirtschaft.
Unser Essen reist oft durch ganz Deutschland und die Welt. Weite Transporte führen aber zu erheblichen CO2-Emissionen, besonders wenn sie unter Kühlung erfolgen.
Klimafreundlicher Essen können wir dabei auf ganz einfache Art und Weise, indem wir z.B. statt Importwaren mehr regionale Erzeugnisse kaufen:
etwa beim Landwirt auf dem Markt oder im Supermarkt, beim Obstbauern um die Ecke, im Bioladen in der Nachbarschaft oder bei einer der Organisationen, die regionale Lebensmittel vertreiben.
Der Effekt den wir alle dabei erzielen, ist vielfältig: Durch kurze Transportwege entstehen weit weniger schädliche Klimagase und wir stärken die lokalen Hersteller und Händler.
auf eingeflogene Lebensmittel möglichst verzichten